Wer sich im Vorfeld nicht genau informiert hat und bei Vertragsabschluss nicht genau aufpasst läuft vor allem bei langfristigen Baufinanzierungen Gefahr, in eine Schuldenfalle zu tappen, aus der man, zumindest aus eigener Kraft, nicht mehr hinauskommen.
Die Konditionen der diversen Angebote zu Baufinanzierungen schwanken je nach Art der Bank, nach Bonität des Kunden und nach der Art der Besicherung. Die Mindestvoraussetzung für einen Immobilienkredit ist zum Beispiel ein festes Arbeitsverhältnis, Volljährigkeit und ein Wohnsitz in Deutschland. Hinzu kommen jedoch je nach Bank zusätzliche Voraussetzungen wie etwa ein Mindesteinkommen, eine gute bis sehr gute Bonität und eine entsprechende Liquidität. Auch die eventuelle Besicherung des Kredites muss vom Schuldner gewährleistet werden.
Entsprechend der Angebotsmenge, die derzeit den Markt schier überflutet, hat der Kreditinteressent zu seinem eigenen Schutz die Pflicht, sich im Vorfeld bei zuständigen Stellen wie etwa eine der Verbraucherzentralen zu informieren oder umfassend beraten zu lassen. Direkte Vergleiche zwischen den verschiedenen Angeboten und ihren Konditionen findet man bei Stiftung Warentest. (bo)
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