Die meisten haben nicht einmal genau im Kopf, wie viel Prozent des Lohnes jedes Mal für die Krankenkassenbeiträge draufgeht. Je nach Kasse und Bundesland sind das zwischen 10 und 14 Prozent. Nicht nur, dass viele nicht wissen, wie viel sie eigentlich bezahlen, die meisten wissen auch nicht, dass sie zuviel zahlen. Denn wenn man die Leistungen und Kosten der Krankenkassen genau vergleicht, lassen sich bei einem Anbieterwechsel einige hundert Euro pro Jahr sparen.

Dies gilt sowohl für die gesetzlichen, als auch für die privaten Krankenkassen. Interessenten sollten sich jedoch im Vorfeld davon überzeugen, dass bei gesenkten Kosten auch wirklich die Leistungen gleich bleiben – denn ansonsten kann ein Krankenkassenwechsel ein ziemlicher Reinfall werden. Stiftung Warentest und die jeweiligen Verbraucherzentralen helfen mit direkten Vergleichen bzw. mit Beratungsgesprächen. (bo)