Auf Sicherheit beim Online Banking achten

Online Banking ist sehr bequem, können doch rund um die Uhr, 24 Stunden lang, Geldgeschäfte getätigt werden. Das Ganze zudem ohne die Wohnung zu verlassen, bequem vom eigenen Computer aus.

Einige Verbraucher vergessen beim Internetbanking jedoch jegliche Vorsicht. So werden die Homepageadressen der Banken als Favoriten in Form von Bookmarks abgespeichert. Sogar Logindaten, wie Benutzername und Passwort werden abgespeichert. Die Geldinstitute selbst, versuchen natürlich die Konten der Kunden vor Missbrauch zu schützen. Die meisten setzen auf das TAN-Verfahren. Bei diesem Verfahren muss eine Zahl aus einer Liste, die nur einem selbst bekannt sein sollte zur Auftragserteilung eingegeben werden. Das alte Verfahren, bei denen die TANs von oben nach unten einzugeben waren, musste der gezielten Eingabe einer bestimmten TAN weichen. Dazu wurden diese durchnummeriert. Das bedeutet, das bei der Frage nach der TAN mit der Nummer 21, diese eingetragen werden muss. Dadurch wird immer die gesamte Liste benötigt.

Gegen Phishing sind die meisten allerdings machtlos, da die Methoden der Täter immer raffinierter werden. Bei dieser Form der Online-Kriminalität werden fremde Daten sich zu eigenen gemacht. Dies geschieht durch gefälschte E-mails, in denen aufgerufen wird seine Benutzerkennungsdaten mitzuteilen entweder direkt per E-Mail oder über die Internetseite der Bank. Dabei kann die URL gleich aufgerufen werden. Banken verschicken nie solche eine Aufforderung und warnen auf ihrem Internetauftritt davor. [sjf]