Pocket PC´s im Test und Preisvergleich

Die Pocket PCs bzw. deren Vorläufer gibt es bereits seit ungefähr 1993 auf dem Markt. Seitdem haben sie sich jedoch teilweise stark weiterentwickelt und sind mittlerweile zu kleinen Alleskönnern mutiert. Die PDAs werden vor allem als Terminplaner, Adressbuch, Emailverwaltung und mittlerweile auch als Telefon genutzt.


Auf den Pocket PCs ist in der Regel ein Betriebssystem von Windows, wobei die aktuelle Version Windows Mobile 5.0 speziell für PDAs mit Telefonfunktion bzw. Smartphones gedacht ist. Für Pocket PCs ohne Telefonfunktion ist das derzeit aktuellste Betriebssystem Windows CE 5.0, das erstmalig auch 3D Grafikchips unterstützt. Der Unterschied zwischen einem Handheld PC und einem Pocket PC ist übrigens, dass bei einem Pocket PC die Tastatur auf dem Display eingeblendet wird, beim Handheld PC, der auch gleichzeitig ein wenig größer ist, ist die Tastatur tatsächlich vorhanden.

Die Pocket PCs sind natürlich auch um viele mehr oder weniger sinnvolle Funktionen erweiterbar, wie zum Beispiel Speicherkarten, WLAN oder einem GPS-Receiver. Inwiefern man einen Pocket PC tatsächlich benötigt, ist von Person zu Person unterschiedlich. In einer Position, in der viele unterschiedliche Termine wahrgenommen werden müssen, hat sich ein PDA meistens gelohnt. Durchschnittliche Menschen jedoch brauchen einen solchen Pocket PC in der Regel nicht, es sei denn sie haben zu viel Geld und möchten dies auch jedem gerne zeigen. Zum Telefonieren wird ohnehin meistens das Handy benutzt, dort ist in der Regel auch ein Adressbuch abgespeichert. Auch ein Terminkalender aus Papier erinnert Vergessliche übrigens an dringliche Termine, dazu ist kein PDA nötig. (bo)