Sondertarife bei Studentenversicherungen vergleichen

Bis einschließlich des 25. Lebensjahres sind Studenten über ihre Eltern mitversichert. Erst dann müssen sich auch Studenten langsam Gedanken um eigene Versicherungen machen – sowohl was die Krankenversicherung, als auch sonstige notwendige Versicherungen betrifft. Die wichtigste Versicherung ist zunächst die Krankenversicherung. Diese kann gesetzlich oder privat gewählt werden. Sowohl bei der gesetzlichen als auch bei der privaten Krankenversicherung gibt es besondere Studentenbeiträge, die gegenüber anderen Beiträgen gemäßigt sind. Die zweitwichtigste Versicherung ist die Private Haftpflicht, die gegen Schäden an Dritten schützt. Sie deckt sowohl Sachschaden als auch Personenschaden mit ab.

Diese Versicherung kostet wenig pro Monat, deckt aber gleichzeitig immense Schäden ab – für Studenten, die nicht mehr bei ihren Eltern mitversichert sind, zwingend erforderlich. Da Studenten in der gesetzlichen Unfallversicherung außerhalb der Uni nicht mit inbegriffen sind macht eine separat abgeschlossene Unfallversicherung Sinn. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten lohnt nur dann, wenn das Studium zu mindestens 2/3 absolviert ist. Auch eine Hausratversicherung sollte nur bei Bedarf abgeschlossen werden, das heißt, wenn man zum Beispiel an einem Fluss wohnt und die Überschwemmungsgefahr relativ hoch ist. Für Studenten ungeeignet und überflüssig sind Rechtschutz, Glasversicherung, die Risikolebensversicherung und, zumindest wenn nicht zufällig überschüssiges Kapital vorhanden ist, die private Altersvorsorge. (bo)