Risikobewertung und Gebührenvergleich beim Aktien kaufen

Mit Aktien können hohe Gewinne erzielt werden aber auch sehr hohe Verluste. Deshalb sollten unerfahrene Anleger sich zunächst ausgiebig beraten lassen und Aktien zunächst in einer Filialbank kaufen.

Des Weiteren müssen diese Banken den Kunden über die Chancen und Risiken der Wertpapiergeschäfte aufklären gemäß dem Wertpapierhandelsgesetz WpHG vom 1. Januar 1995, Paragraph 31. Der Begriff "Aktien kaufen" ist allerdings nicht ganz richtig, da Aktien geordert werden. Es gibt ein paar Tipps, die beachtet werden sollten um das Risiko zu minimieren. Zum einen sollte nur solches Geld in Aktien angelegt werden, das in nächster Zeit nicht unbedingt benötigt wird. Dieser Betrag sollte 1.000 bis 2.500 Euro betragen. Falls ein Depot aufgebaut werden soll, belaufen sich die Kosten zwischen 5.000 und 12.5000 Euro. Die Kosten sind deshalb so hoch, weil fünf bis zehn verschiedene Aktien für eine ausreichende Streuung benötigt werden. Desweiteren sollten heißen Tipps von Bankberatern und Freunden nicht so viel Beachtung geschenkt werden. Bankberater bekommen nämlich eine Provision für das vermitteln von bestimmten Aktien, so dass deren Empfehlung oft nicht sehr objektiv ist. Oft führen solche Empfehlungen zu einem Verlustgeschäft.

Am besten beschäftigt man sich zunächst selbst etwas mit Aktien, beobachtet Kursverläufe, liest geeignete Literatur und macht sich sozusagen erstmal selbst ein Bild vom Aktienmarkt. Um dann zu testen, ob man langsam den richtigen Riecher für gewinnbringende Aktien entwickelt, kann man zunächst ein paar "Trockenübungen" machen. D.h. man kauft fiktiv Aktien, setzt sich evtl. ein Kursziel und beobachtet deren Kursverlauf. Nach einiger Zeit kann man dann nachprüfen, ob man theoretisch Verlust oder Gewinn gemacht hätte, und kann gegebenenfalls seine Aktienstrategie verfeinern.

Wenn es dann ernst wird, sollten eventuelle Kursverluste begrenzt werden. Am einfachsten geschieht dies mit einer sogenannten Stop-Loss-Order, eine automatische Notbremse, bei der die Aktien automatisch verkauft werden, sobald die Aktie unter einen bestimmten Kurs fällt, z.B. -10%. Besonders Anfänger machen nämlich den Fehler, dass Verluste nicht begrenzt, sondern laufen gelassen werden, in der Hoffnung, dass die Aktien irgendwann wieder in der Gewinnzone landen.

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