Der Aktienkauf kann durch anfallende Gebühren teuer werden. Es gibt nämlich keine einheitliche Gebührenverordnung. Die Banken legen diese selbstständig fest.
Die Gebühr für den Kauf bewegt sich zwischen 0,25 Prozent und einem Prozent. Des Weiteren fällt zusätzlich eine Mindestgebühr an. Diese kann bis zu 30 Euro pro Order betragen. Erschwert wird eine einheitliche Gebührenregelung beim Aktienkauf auch dadurch, dass auf vielen verschiedene Arten Aktien geordert werden können. Dem Interessenten stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: persönlich in einer Filiale, per Fax, telefonisch und online. Allerdings sollten Einsteiger eine Filiale aufsuchen. Hier erhält der Interessent in den meisten Fällen eine qualifizierte Beratung. Diese gibt es aber nicht kostenlos. Entweder schlagen sich diese Kosten in höheren Gebühren oder in Beratungskosten nieder. Der Interessent bekommt zu dem noch Informationsmaterial mit nach Hause. Diese kann und sollte er in aller Ruhe studieren.
Aus diesem Grund sind die Direktbanken und Online-Broker günstiger. Hier finden zwar keine Beratungen statt, aber dafür bieten sie zahlreiche Informationen zu diesem Thema auf ihren Internetseiten an. Bei einem Aktienkauf sollte auch daran gedacht werden, dass Renditen durch hohe Kaufgebühren geschmälert werden können. Deshalb ist es ratsam eine höhere Investition zu tätigen. Die Faustregel sagt, es sollten mindestens 2.000 Euro investiert werden. [sjf]
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