Wer arbeitslos wird, sollte sich nicht schämen und im dunklen Kämmerlein verkriechen, sondern lieber schnell aktiv werden, damit zumindest die Grundsicherung meiner Familie für die nächste Zeit gewährleistet ist. Denn wer keinen Antrag auf Arbeitslosengeld abgibt, der bekommt natürlich auch kein Geld vom Staat.
Der Antrag selbst muss vollständig ausgefüllt und am besten persönlich abgegeben werden – denn das verkürzt die Zeit der Bearbeitung und Bewilligung ganz erheblich. Zunächst muss der Antragstellende nur ankreuzen, wofür der Antrag gestellt wird: Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe oder Teilarbeitslosengeld. Der Rest des Antragkopfes wird von der Bundesagentur für Arbeit ausgefüllt. Des Weiteren müssen vom Antragstellenden gewisse persönliche Daten angegeben werden, zum Beispiel die Sozialversicherungsnummer, die im Sozialversicherungsausweis nachzulesen ist.
Wer seinen Sozialversicherungsausweis nicht finden kann, gibt stattdessen sein Geburtsdatum an. Zu den weiteren wichtigen Angaben gehören der Familienstand und die Bankverbindung. Dabei müssen Kontoinhaber und Antragstellender identisch sein. Im Weiteren werden dann Dinge geklärt wie Nebenbeschäftigung, Einschränkung der Arbeitsfähigkeit, zum Beispiel durch Behinderung, vorangegangene Leistungen der Bundesagentur für Arbeit etc. Dabei steht dem Antragstellenden jedoch die ganze Zeit über ein Berater zur Seite, der hilft, die Formulare richtig auszufüllen. [kb] · Arbeit Suche
Sich nach einem verlorenen Job hängen zu lassen, ist das schlechteste was man in dieser Situation tun kann …