Für Anleger, denen die Wirren an der Börse allzu turbulent sind, ihr Geld aber trotzdem gewinnbringend anlegen möchten, wäre vielleicht ein Bundesschatzbrief eine attraktive Alternative zu Wertpapieren, die an der Börse gehandelt werden.
Die Zinsen des Bundesschatzbriefes sind fest, er wird nicht an der Börse gehandelt und ist somit keinem Kursrisiko ausgesetzt. Mit jedem Jahr der Laufzeit steigen gleichzeitig die Zinsen. Im Grunde genommen bedeutet ein Bundesschatzbrief, dass sich Vater Staat von Privat Geld leiht. Dabei gibt es zwei Arten von Bundesschatzbriefen: bei Typ A beträgt die Laufzeit sechs Jahre, wobei die Zinsen jährlich ausgezahlt und damit auch jährlich steuerpflichtig werden. Bei Typ B des Bundesschatzbriefes beträgt die Laufzeit sieben Jahre, die Zinsen werden bei Vertragsende ausgezahlt und somit natürlich bei Vertragsende steuerpflichtig.
Die Mindestanlagesumme beträgt übrigens 52 Euro, eine vorzeitige Rückgabe des Bundesschatzbriefes ist unter gewissen Umständen möglich. (bo)
Bei einem Kredit oder Finanzierungsangebot sollte immer der effektive Jahreszins verglichen werden …