Bevor ein Kredit bewilligt und ausgezahlt wird, werden die Höhe des Darlehens und die Konditionen des Kreditvertrages festgelegt. Hier entscheidet die Bonität des Antragstellers sowie der angegebene Verwendungszweck und Art des Kredites. Um den Kreditbedarf zu ermitteln, werden die laufenden Kosten von den Einnahmen und dem Eigenkapital des Antragstellers abgezogen.
Gleichzeitig gilt: je schlechter die Bonität und die Liquidität des Antragstellers, desto ungünstiger fallen die Kreditkonditionen aus bzw. desto teurer wird das Darlehen für den Antragsteller. Auch das Wegfallen einer Schufa-Auskunft treibt die Kreditkosten drastisch in die Höhe. Generell sind besicherte Kredite günstiger als unbesicherte, da für den Kreditgeber das Risiko sinkt, das Geld nicht zurück zu bekommen. Da Banken ihrer Art entsprechend eigenorientiert arbeiten müssen, empfiehlt es sich, einen unabhängigen Kreditberater oder etwa eine Schuldnerberatung bei den Verbraucherzentralen aufzusuchen. (bo)