Filme schauen tut eigentlich beinahe jeder gerne – wenn dann auch noch der Preis stimmt, umso besser. Kino kostet ca. 7 Euro pro Person – ein teurer Spaß, zumindest wenn man Kinoliebhaber ist und ein- oder mehrmals pro Woche das Filmtheater besucht. Die Lösung scheint auf der Hand zu liegen: eine DVD Flatrate. Anders als beim Videothekbesuch bezahlt man nicht für jede DVD einzeln, vielmehr wird eine monatliche Pauschale verlangt, woraufhin man entweder DVDs im unbegrenzten Maße oder in einem gewissen Rahmen, abhängig vom jeweiligen Angebot des Betreibers, ausleihen kann.
Der DVD-Verleih wird online abgewickelt, die DVDs kommen dann entweder per Warensendung oder per Brief zu dem Kunden nach hause, es liegt ein bereits freigemachter Rücksendeumschlag bei, in der die DVD dann retour gesandt wird. Die meisten Online-Videotheken haben eine etwas größere Auswahl als die „normalen“ Videotheken, auf die der Kunde dann auch komplett zugreifen kann. Ausnahmen stellen jedoch meist nicht jugendfreie Filme dar, die also FSK ab 18 sind, diese sind gegen Aufpreis zu leihen. Die geliehenen DVDs darf man unbegrenzt lange behalten, je nach Anbieter bzw. gewählter Mitgliedschaft dürfen auch mehrere, meist bis zu zehn DVDs, gleichzeitig ausgeliehen werden.
Die Qualität der DVDs, also bezüglich Kratzer, ist ebenso gut oder schlecht, wie in normalen Videotheken, Kunden müssen dahingehend keine Abstriche machen. Geht die DVD auf dem Postweg übrigens verloren bzw. kommt nicht beim Kunden an, so muss dies umgehend dem Verleiher mitgeteilt werden. Wird dies nicht getan, so muss der Kunde die DVD zum Neupreis ersetzen – in der Regel um die 25 Euro. Selbiges gilt, wenn die geliehene DVD im Haushalt des Kunden zu Schaden kommt. (bo)