Frauen und Gesundheit

Frauen unterscheiden sich ganz erheblich von Männern: der Körper ist anders und reagiert anders, Frauen brauchen mehr Schlaf und vertragen manche Speisen anders als Männer. Wer gesund ist, fühlt sich auch wohl – und es gibt eigentlich keine schönere und bessere Bestätigung des Selbstbewusstseins, als einen gesunden, starken und widerstandfähigen Körper zu haben.

Für die meisten Frauen verschwimmen die Grenzen zwischen Wellness, Beauty und Gesundheit – was gar nicht weiter schlimm ist. Denn während Mann vor dem Fernseher sitzt und Fußball schaut, tut sich Frau einen größeren Gefallen, ein Wellnessprogramm im Badezimmer abzuhalten, als sich dazu zu setzen und Chips zu futtern. Denn Männer haben den unverschämten Vorteil, einen erhöhten Tagesbedarf an Kalorien zu haben. Das liegt teilweise an dem unterschiedlichen Stoffwechsel zwischen Mann und Frau, teilweise an den verschiedenen Körpern. Frauen können natürlich auch Beschwerden bekommen, die Männer überhaupt nicht tangieren, wie zum Beispiel Menstruationsschmerzen. Gegen diese sollte man übrigens lieber nicht mit Pillen und Medizin reagieren, als vielmehr mit Wärmflaschen, viel Ruhe und entspannenden Tees.

Männer zeigen sich ob der Gemüts- und Stimmungsschwankungen der Frauen während ihrer Menstruation oft ungeduldig und unverständig – schließlich können die Schmerzen, die Depressionen und „Zickigkeit“ auslösen, von der Männerwelt nicht wirklich nachempfunden werden. Egal ob Mann oder Frau – wer sich Zeit für seinen Körper nimmt, ihn pflegt und ihm Gutes tut, steigert sein eigenes Wohlbefinden deutlich. [kb]