Immobilien gelten ja gemeinhin als ziemlich gute Anlagemöglichkeit. Dies gilt allerdings nur, wenn man beim Kauf bzw. Bau alles richtig macht und nichts dem Zufall überlässt – denn Fehler und Fehlentscheidungen können teuer werden.

Das Eigenheim

Um die Unterbringung der Familie langfristig und unabhängig von Mietzahlungen zu gewährleisten, ist ein Eigenheim die richtige Wahl. Dieses kann natürlich gekauft oder gebaut werden. Wird das Haus gekauft so sollte unbedingt ein Fachmann engagiert werden, der den Wert des Gebäudes schätzt. Auch ein Bausachverständiger kann nicht schaden, um eventuelle Mängel am Gebäude feststellen und anrechnen zu lassen. Dies gilt genauso bei einem Hausbau: wer pingelig kontrolliert und alle Baufehler aufdecken kann, spart bares Geld – zu Lasten der engagierten Baufirma.

Das Mietobjekt

Die meisten Menschen erwerben Immobilien, um sie danach gewinnbringend vermieten zu können, was einer langfristige Gewährleistung der Einnahmen in etwa gleichkommt. Doch auch beim zu vermietenden Objekt ist bereits bei Kaufabschluss darauf zu achten, dass keine schwerwiegenden bautechnischen Mängel vorhanden sind – denn sonst hagelt es bereits nach kurzer Zeit außerordentliche Kündigungen, die dem Vermieter seine finanzielle Basis entziehen. Auch hat sich in der Regel die Beschäftigung eines Hausmeisters in Mietobjekten bewährt, um Schäden und allgemein anfallende Arbeiten in Grenzen zu halten. (bo)