Cola, Chips und Gummibärchen, Pizza, Currywurst und Hamburger scheinen mittlerweile zum Lieblingsessen der Deutschen geworden zu sein. Überall schießen Fastfoodrestaurants wie Pilze aus dem Boden – und die Deutschen werden im Durchschnitt immer dicker. Trotz amerikanischem Vorbild gibt es jedoch eine zweite Trendwelle, die sich statt mit Fastfood und American way of life vielmehr mit Wellness, Beauty und gesunder Ernährung befasst.
Eine gesunde Ernährung ist keine Diät – und „sich fühlen wie ein Karnickel, das an der Möhre mümmelt“, muss man sich auch nicht. Denn sich gesund zu ernähren heißt vor allem: sich ausgewogen zu ernähren. Das heißt, der berühmten Lebensmittelpyramide zu Grunde liegend, am meisten Gemüse, Obst und Salat, etwas weniger Getreideprodukte aus Vollkorn, zurückhaltend Milch- und Fischprodukte und so selten wie möglich fettes Fleisch, Zucker und Alkohol. Wer sich so ernährt, kann nicht zunehmen und bleibt gesund. Der Körper kann ein intaktes und starkes Immunsystem aufbauen – was man bei der nächsten Grippewelle im Winter sehr zu schätzen weiß, Haare und Nägel sind nicht brüchig, sondern stark und belastbar.
Wer eine solche Ernährung noch mit regelmäßigem Sport ergänzt, tut seinem Körper etwas richtig Gutes – und zwar auf Dauer. Die Rede ist dabei nicht von einer täglichen Tortur auf dem Trimmdichpfad: wer jeweils einmal pro Woche schwimmen, joggen und Radfahren geht, tut genug für seinen Körper. Kleiner Tipp: Wenn nach dem Sport ein Glas Milch getrunken wird, so baut der Körper die darin enthaltene Energie nicht in Fett, sondern in Muskeln ab. (bo)