Tipps und Hausmittel zu gesunde Haare bekommen

Schöne Haare zu haben, ist eigentlich der Traum einer jeden Frau – und mittlerweile auch der vieler Männer. Doch Haare sind nur dann schön, wenn sie auch gesund sind – und gesunde Haare muss man sich erarbeiten und dann stets erhalten bzw. pflegen. Haare brauchen Aufmerksamkeit, das beginnt schon mit der Wahl des richtigen Shampoos: welche Haarfarbe haben Sie, sind Ihre Haare glatt, gekräuselt oder gewellt, sind Ihre Haare gefärbt, gelegt oder dauergewellt?

Wie lang sind Ihre Haare, wie dick bzw. dünn sind Ihre Haare, wie sieht Ihr Ansatz aus und wie Ihre Spitzen? Sind diese Fragen beantwortet, kann das richtige Shampoo ausgewählt werden – allerdings sollte man sich nicht allzu viel darauf einbilden: Die Werbung verspricht für quasi jedes Produkt Glanz, Volumen, Kämmbarkeit und nebenbei noch Pflege – in der Realität jedoch sind fast alle Shampoos aus den gleichen Bestandteilen: Parfum, Sodium Laureth Sulfaten, Wasser und Öl. Übrigens sind besonders die Sodium Laureth Sulfate schädlich – doch unter anderem dafür zuständig, dass das Shampoo richtig schäumt, was die meisten Verbraucher von Ihrem Shampoo fordern. Auch die meisten Conditioner und Spülungen schaden den Haaren mehr, als sie ihnen nützen – abgesehen von der guten bis sehr guten Kämmbarkeit, die aber kein Zeichen von gesundem und schönem Haar ist.

Im Orient schon lange weit verbreitet und auch langsam nach Europa überschwappend, kann man sich die Haare auch mit Seife waschen, am besten eignet sich dazu eine Lorbeer-Oliven Seife. Abstand hingegen nehmen sollte man von Produkten, die speziell für Babys gemacht sind. Der Satz auf diesen Produkten „was gut ist für Ihr Baby, ist auch gut für Sie“ ist einfach haarsträubend falsch – Babyprodukte sind nichts für Erwachsene, weder für erwachsene Haut, noch für erwachsene Haare. (bo)