So weit die Wissenschaft auch fortgeschritten ist – das Älterwerden konnte man bislang noch nicht aufhalten. So plagen sich viele Menschen mit Falten, grauen Haaren und Haarausfall herum – und sind damit sehr unglücklich. Dabei gibt es einige kleine Tricks, die bei Haarausfall angewendet werden können – und auch tatsächlich wirksam sind.
Dazu müssen auch nicht unbedingt teure Mittel aus Apotheken und Drogerien gekauft werden – Mittel gegen Haarausfall hat jeder in seinem Vorratsschrank. Wenn man im Spiegel die ersten lichten Stellen auf der Kopfhaut entdeckt, soll frischer Knoblauchsaft helfen, der auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird. Bei Menschen mit blondem Haar hat sich starker Kamillentee, mit dem die Haare gut einmassiert werden, bewährt. Auch das Einmassieren von Zwiebelsaft in Haar und Kopfhaut soll Haarausfall vorbeugen bzw. stoppen. Doch noch weitere, immer skurrilere Rezepte werden zur Bekämpfung des Haarausfalls verbreitet, auch von Ärzten: Pflaumenkerne verbrennen, die Asche mit Wasser mischen und auf die Kopfhaut einwirken und trocknen lassen, danach gründlich ausspülen.
Weiterhin helfen Brennnesselwurzeln, aufgekocht mit Essig und Wasser, dreimal pro Woche auf die Kopfhaut aufgetragen, um Haarausfall zu stoppen. Wer auf Hausmittel nicht allzu viel gibt bzw. die Herstellung derselben für zu umständlich hält, kann seine Haare täglich ausgiebig und in alle Richtungen bürsten – das regt die Durchblutung der Kopfhaut an. (bo)