Statistiken belegen es: die meisten Deutschen haben nicht mehr nur ein Handy, sondern gleich mehrere. Die alten Mobiltelefone verschwinden dann meist in irgendwelchen Schubladen oder Kartons, bis sie dann irgendwann endgültig entsorgt werden.

Ein Handy zu kaufen scheint heutzutage eine leichte Entscheidung zu sein: Überall locken Netzbetreiber und Provider mit Super-Sonder-Angeboten, Handys werden, natürlich gekoppelt an bestimmte Bedingungen, verschenkt, dazu erhält man als Kunde dann gleich noch so nette Dinge wie DVD-Player, DigiCams oder MP3-Player kostenlos. Der Handykauf sollte natürlich nicht von eventuellen Prämien und Gratisgeschenken abhängig gemacht werden. Informieren Sie sich am besten im Vorfeld im Internet auf unabhängigen Seiten über die aktuellen Handymodelle, die auf dem Markt sind. Eventuell lohnen sich auch Blicke auf die Herstellerseiten, um über in Kürze auf den Markt kommende Produkte informiert zu werden. Stimmen Sie die Funktionen des Handys auf Ihre Bedürfnisse ab – welche Komponenten brauchen Sie tatsächlich? Viele Menschen machen den Kauf schlicht und ergreifend am Design des Handys fest – und bezahlen damit in der Regel unnötig viel Geld für Zusatzfunktionen, die gar nicht genutzt werden.

Ohne einen Vertrag sind die Handys natürlich um einiges teurer, als mit einem Vertrag. Bedenken Sie, dass die meisten Verträge eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten haben, dass Sie entweder Grundgebühr oder einen Mindestumsatz monatlich bezahlen müssen und dass Sie eventuell in teuren Tarifen telefonieren. Prüfen Sie also vor Abschluss eines solchen Vertrages, inwiefern Sie monatliche Verpflichtungen eingehen und wie die Gesprächstarife gestaffelt sind. (bo)