Handys ohne Vertrag im Kosten- und Gebührenvergleich

Ein schickes und vor allem top modernes Handy findet sich in beinahe jedem Haushalt – meistens sogar bei jedem Familienmitglied, auch bei den Kindern. Am billigsten werden die Mobiltelefone natürlich innerhalb von Handyverträgen angeboten – nämlich für null Euro oder lächerliche Centbeträge.

Natürlich sind dies keine realen Preise – denn die zu zahlenden Folgekosten, die an dem mitgelieferten Mobilfunkvertrag liegen, müssen, um die tatsächlichen Kosten erfassen zu können, zusammengerechnet werden. Dazu gehören die monatliche Grundgebühr, ein eventueller Mindestumsatz und, sofern Sie das Handy auch als solches benutzen wollen, die Tarife, in denen Sie telefonieren und SMS verschicken. Handys ohne Vertrag sind, zumindest wenn es sich um die neueren und neuesten Handys handelt, noch immer ziemlich teuer. Dies legt daran, dass die Hersteller ungern eine mögliche Kundenbindung aufgeben möchten, was Sie mit der freien Wahl des Netzbetreibers ja tun.

Auch bei Ebay können Handys ohne Vertrag ersteigert werden – gehen Sie dabei aber auf jeden Fall sicher, dass Sie die IMEI-Nummer bzw. die Super-PIN mitgeliefert bekommen, denn ansonsten können Sie das Handy nicht entsperren lassen. Dies kostet Sie unter Umständen übrigens, wenn das Handy noch keine 24 Monate alt ist, 100 Euro. Auch wenn das Handy laut Artikelbeschreibung bereits frei geschaltet ist, sollten Sie sich die IMEI-Nummer geben lassen. Handys ohne Vertrag, also mit Prepaidkarten, haben natürlich den absoluten Vorteil der Kostenkontrolle. Gleichzeitig jedoch müssen Nutzer mit höheren Gesprächskosten rechnen, da die Tarife der Anbieter meist schlechter sind, als bei Verträgen. (bo)