Kostenvergleich von Handys mit und ohne Vertrag

Wer kann sich seinen Alltag schon noch ohne Handy vorstellen? Die Zeiten der Anrufsbeantworter scheint endgültig gezählt zu sein – denn jeder ist immer und überall über das Handy erreichbar. Handys bekommt man mittlerweile geschenkt oder für lächerliche Centbeträge. Doch verbunden sind damit meistens teure und lang anhaltende Verträge, die den Nutzer einiges kosten. Ist das Handy nicht vertragsgebunden, muss der Käufer um einiges tiefer in die Tasche greifen.

Wer ein Handy mit Vertrag wählt, freut sich in der Regel über einen ausgesprochen günstigen Anschaffungspreis. Das lässt viele die Vertragsbedingungen oberflächlich lesen – wenn das Handy billig war, wird schließlich auch der Vertrag günstig sein, oder? Nein, natürlich nicht, meistens ist sogar genau das Gegenteil der Fall: je billiger das Vertragshandy angeboten wird, desto schlechter sind in der Regel die Folgebedingungen wie Tarife, Laufzeit und Grundgebühren. Bei einem Handy mit Prepaidkarte können sich solche Probleme natürlich nicht einstellen. Dafür muss der Käufer sich darüber im Klaren sein, dass Telefonieren, SMS und MMS verschicken mit einem Prepaidkartenhandy deutlich teurer ist, als bei den meisten Vertragshandys.

Wer sollte sich also ein Vertragshandy kaufen und wer nicht? Ein Handy mit Vertrag, der relativ günstige Tarife anbietet und keine hohe Grundgebühr beinhaltet, eignet sich für Vieltelefonierer. Ein Handy mit Prepaidkarte eignet sich für Personen, die ihr Handy nur sporadisch nutzen – eine monatlich zu zahlende Grundgebühr wäre bei einer solchen Handynutzung reine Geldverschwendung. (bo)