Wird ein Haus angemietet, so gelten eigentlich die gleichen Dinge, wie beim Anmieten einer Wohnung – blind sollte man sich garantiert auf gar keine Immobilie einlassen. Auch fallen beim Mieten eines Hauses andere bzw. mehr Nebenkosten an, als beim Mieten einer Wohnung. Bevor überhaupt vom Mieten die Rede sein kann, muss das betroffene Objekt natürlich besichtigt werden. Hierbei sollte auf einige Details das Augenmerk gelegt werden: in welcher Umgebung steht das Haus, in welcher Himmelsrichtung ist es ausgerichtet, womit ist die Fassade gestrichen? Wie steht es um die Isolation des Hauses?
Vor Objekten, die in den Siebzigern erbaut wurden und bislang noch nicht renoviert wurden, sei hier eindeutig gewarnt – wird ein solches Gebäude zur Vermietung angeboten, sollte man als Interessent lieber weitersuchen. Auch das Innere des Hauses ist natürlich wichtig – angefangen bei der Aufteilung der Räume und Fenster, über die Verteilung der Steckdosen bis hin zur Beschaffenheit der Bausubstanz – hier sollte wirklich jedes noch so kleine Detail überprüft werden. Auch nach den Nachbarn sollte man sich gegebenenfalls erkundigen. Beachten müssen künftige Mieter eines Hauses, dass gesonderte Nebenkosten anfallen bzw. diese komplett alleine gezahlt werden müssen – wie zum Beispiel die Kosten für die städtische Müllabfuhr. (bo)