Hausmittel zur Behandlung von Erkältungen bei Kindern

Eltern leiden immer mit, wenn Kinder krank werden. Zum Glück kann man manchmal aber auch helfen und nicht nur hilflos daneben stehen und das tun, was der Arzt sagt. Bei einer Erkältung laufen manche Eltern sofort zum Arzt, andere wissen, wann es so schlimm ist, dass man zum Kinderarzt muss und warten ab. Andere wieder warten auch ab, aber helfen dem Kind zugleich. Und dies kann man auf verschiedene Arten tun. Welche bei einem Kind am besten wirkt, kann man so pauschal nicht sagen.


Es gibt Kinder, bei denen hilft schon das Erkältungsbad wahre Wunder und danach das schöne warme kuschelige Bett. Es gibt Kinder, bei denen braucht es mehr. So wie noch zusätzlich das Inhalieren mit einem Gerät und auch noch die ätherischen Öle, die man auf die Kleidung tröpfeln kann. Manche Kinder brauchen nur eine warme Zitrone zu trinken und fühlen sich schon wohler. Dann wieder gibt es auch Eltern, die nur zu Meersalz-Nasenspray und Salbeibonbons greifen. Wieder andere schwören auf die gute alte Zwiebel, die eine sehr gute Heilkraft hat. Man schneidet dafür eine Zwiebel klein, gibt sie in ein Gefäß das verschlossen werden kann und gibt noch Zucker über die Zwiebeln. Nun entsteht mit der Zeit ein Saft, der dann jede Stunde dem Kind gegeben werden kann. Hier kommt es auch ganz auf das Kind an, manche Kinder verweigern den Zwiebelsaft und rühren ihn nicht an. Andere Kinder lieben ihn wieder so sehr, dass sie auch von ihm naschen, wenn die Eltern nicht aufpassen. Natürlich ersetzen alle Mittel keinen Arzt, alle Eltern kennen ihr Kind und wissen, wann man den Arzt braucht. Spätestens wenn das Kind schlechter Luft bekommt und/oder Fieber hat, muss man schnell handeln.

Aber neben allen benannten Mitteln, kann es auch gar nicht verkehrt sein, mit dem Kind einen Arzt aufzusuchen, der vernünftige Medikamente verschreibt und nichts dagegen hat, dass man dem Kind auch anderweitig hilft. Trotz der Tipps, müssen Eltern immer für sich selbst entscheiden, wann sie den Arzt besser aufsuchen. Man muss auch kein schlechtes Gefühl haben, wenn man schon bei dem leichtesten Husten dort hin geht oder auch bei einem kleinen Schnupfen. Ärzte sagen immer, besser einmal zu viel, als einmal zu wenig in die Praxis kommen!