Die Zahl der aktiv Spielenden scheint zuzunehmen: nicht nur auf dem Rechner und auf der Konsole wird wie verrückt gespielt, sondern auch auf dem Handy und kleinen Handhelds. Auch im Internet nimmt das Angebot an Onlinespielen immer mehr zu – denn die Betreiber verbuchen gute Umsätze. Angefangen bei Menschen, die nicht allzu viel Zeit am PC verbringen und nur mal zwischen drin, vielleicht im Büro in der Mittagspause, sich ein wenig die Zeit vertreiben wollen, gibt es zahlreiche kleine Onlinespiele wie zum Beispiel Sudoku, Schach, Skat, Poker und andere ursprüngliche Karten- und Gesellschaftsspiele. Doch auch Spiele mit höherem Suchtfaktor, also Spiele, an denen man sicherlich ein bisschen länger „kleben“ bleibt, werden angeboten und sind zum Beispiel Breakout, Worms, Seafight, Donkey Kong, XBlaster etc.
Ansonsten findet man auch noch Onlinespiele, die manche Menschen am liebsten 24 Stunden am Tag spielen würden, wie zum Beispiel World of WarCraft, Guild Wars, Everquest II oder Dark Age of Camelot. Diese Online-Rollenspiele haben meist mittelalterliche oder Fantasiewelthintergründe. Viele, wenn nicht die meisten Online-Spieleangebote, kosten Geld, wenn auch erst auf den zweiten Blick. Bei vielen Gesellschafts- und Kartenspielen ist es zum Beispiel so, dass die Mitgliedschaft zwar kostenlos ist, jedoch pro Spiel oder pro Runde ein gewisser Einsatz zu entrichten ist. Viel Geld können unter anderem auch die großen Online-Rollenspiele kosten: hier wird zusätzlich zur Anschaffung des meist teuren Spieles eine monatliche Gebühr verlangt. Zusätzliche Kosten verursachen Erweiterungen, neue Charaktere etc, auf die die ernsthaften Spieler nicht verzichten wollen. Ein komplett kostenloses Online-Rollenspiel ist zum Beispiel das Open-Source Projekt Planeshift. (bo)