Dass auf der Stelle treten nicht viel bringt, haben die meisten Menschen schon lange begriffen. Das heißt im Klartext: so viele Fortbildungen und Lehrgänge wie nur möglich, denn schließlich möchte man seinen Arbeitsplatz noch ein paar weitere Jährchen behalten. Doch Fortbildungen kosten, wenn sie nicht gerade innerbetrieblich organisiert sind, Geld, eine Teilnahmegebühr wird quasi immer fällig, ebenso bezahlt werden müssen eventuelle Lernmittel. Die Bereitschaft, neben der ohnehin schon knappen Freizeit, auch noch Geld für die Fortbildung zu opfern, ist bei vielen Menschen relativ gering. Doch Fortbildung muss sein, das ist klar, sonst sind andere bald qualifizierter als ich und nehmen meinen Platz an der Maschine oder am Schreibtisch ein.

Belegen Arbeitslose Lehrgänge, so werden die Kosten in der Regel von der Bundesagentur für Arbeit übernommen. Dieses Glück haben Arbeitnehmer natürlich nicht, weswegen Mittel zur Kostenersparnis gerne gesehen werden. Leider sind diese Mittel jedoch relativ gering: neben den innerbetrieblichen, kostenlosen Fortbildungen bleibt eigentlich nur noch, sich im Internet ausführlich zu informieren und nach eventuellen Tutorials zu suchen. Auch die Mitgliedschaft in einem fachspezifischen Forum kann sich als vorteilhaft erweisen. (bo)