Akne ist die Steigerung von unreiner Haut – und viele, nicht nur junge Menschen leiden darunter. Die Meinungen, mit welchen Mitteln Akne bekämpft werden soll, gehen weit auseinander – weswegen es relativ schwierig ist, allgemeingültige Tipps und Ratschläge zu geben. Denn jede Haut ist anders: man unterscheidet zwischen Mischhaut, trockener- und fettiger Haut. Bei der Mischhaut ist die T-Zone meistens fettig, der Rest des Gesichts eher trocken.
Das häufigste Problem ist, dass die Akne mit zu aggressiven Mitteln bekämpft wird, die die Haut stark austrocknen und das Problem „Akne“ eher noch verschlimmern, als verbessern. Leider sind daran auch oft die Hautärzte schuld, die viel zu aggressive Mittel ihren Patienten verschreiben. Anders sieht es meist bei der Kosmetikerin aus – hier weiß man oft Bescheid über die Wirkung zu aggressiver Salben, Peelings und Gesichtswassern. Allgemein schadet es jedoch nichts, folgende Tipps zu beachten: man sollte sich so selten wie möglich in das Gesicht fassen – denn unsere Hände sind wahre Bakterienschleudern. Also, Kinn nicht in die Hände stützen, nicht mit den Handflächen über das Gesicht reiben. Weiterhin beeinflusst auch die Ernährung unser Hautbild. Zu viel Fett und zu viel Zucker scheinen Akne zu begünstigen – eine Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr ist ratsam. Auch die Natur hilft bei Akne: Sonnenlicht in einem gewissen Maße und frische Luft unterstützen den Heilungsprozess der Haut.
Pickel sollten nicht ausgedrückt werden, schon gar nicht mit den Fingern! Dies kann die Kosmetikerin professionell erledigen – eine Entzündung der Unreinheiten ist dabei beinahe ausgeschlossen. Make-up, das die Poren verstopft, sollte am besten gar nicht angewendet werden – wenn man seine Pickel unbedingt abdecken muss, dann bitte mit einer getönten Creme, die entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. (bo)