Dunkle, beinahe lila Schatten unter den Augen – Augenringe für viele ein großes Problem. Und das Schlimmste: man schläft, und schläft, und schläft – und wacht doch trotzdem mit diesen hässlichen Ringen unter den Augen auf. Teebeutel, Quarkmaske, Gurkenscheiben, Gelbrille – alles schöne und gute Mittel, um kurzzeitig Schwellungen abklingen und Schatten verschwinden zu lassen. Doch um die Ursachen von Augenringen tatsächlich zu bekämpfen, sind diese Maßnahmen hinfällig.
Der Grund, warum Augenringe entstehen, ist im Inneren unseres Körpers zu suchen. Dort wird verarbeitet, was wir unserem Körper zugeführt haben – an Nährstoffen, Flüssigkeiten und auch Giftstoffen. Je unausgeglichener nun diese ständige Zufuhr ist, desto größere Probleme bekommt unser Körper auch, mit dieser Zufuhr umzugehen. Der Spruch: wahre Schönheit kommt von innen, bewahrheitet sich also auch bei diesem Thema. Dementsprechend wirken sich also unsere Ernährung, unser Sportverhalten, wie viel wir trinken und auch unsere Schlafgewohnheiten positiv oder negativ auf unseren Körper aus. Angefangen beim korrekten Schlafverhalten, dürfen wir unserem Körper weder zu wenig, noch zu viel Schlaf zumuten – insgesamt sollten es genau acht Stunden sein. Damit der Flüssigkeitshaushalt des Körpers optimal ist, sollten mindestens drei Liter stilles Mineralwasser pro Tag getrunken werden – das bewirkt unter anderem auch, das Giftstoffe aus dem Körper gespült werden.
Auch sollten besonders in den Abendstunden keine deftigen, fettigen und stark gewürzten Speisen mehr aufgenommen werden, denn das macht dem Körper gerade während der Schlafperiode besonders schwer zu schaffen. Zusätzlich sollte ausreichend Sport getrieben werden – und mit ausreichend Sport sind mindestens drei Stunden körperliche Betätigung, am besten an der frischen Lust, gemeint. Nur wer sein Leben komplett umstellt und im Einklang mit seinem Körper lernt zu leben, wird mit Problemen wie Augenringen oder Tränensäcken nicht mehr geplagt werden. (bo)