Technik und Anleitung zu Nordic Walking

Sportarten gibt es ja eigentlich genug, nämlich wie Sand am Meer. Wozu dann dieses relativ neue, doch etwas seltsam anmutende Nordic-Walking? Zumindest sieht es aus wie Langlauf ohne Ski und ohne Schnee – und besonders anstrengend wirkt es schließlich auch nicht – oder?

Wie so oft trügt der Schein, ein oberflächlicher Eindruck ist eben in den seltensten Fällen ausreichend. Denn Nordic-Walking beschäftigt durch den zügigen und relativ weit ausholenden Schrittrhythmus nicht nur die Beine und den Po, sondern durch die Bewegung der Arme, die durch die Mitnahme der Walking-Stöcke erst konsequent und korrekt durchgeführt werden kann, auch den kompletten Oberkörper inklusive Rücken. Da Nordic-Walking an der frischen Luft ausgeübt wird, kurbelt es außerdem, abgesehen von der Bewegung, den Kreislauf und auch den Stoffwechsel an, ist gut für die Haut und gibt jede Menge Kondition. Nordic-Walking sollte man zwecks Motivationsförderung am besten in einer privaten Gruppe ausüben.

Mittlerweile gibt es aber auch Vereine speziell für Nordic-Walking, in der sich wiederum kleinere Gruppen zusammen tun können. Fazit ist also, dass Nordic-Walking gesund ist, anregend wirkt, Kondition schafft und dem Körper hilft, sich rundum wohl zu fühlen – eine Sportart also, die wärmstens zu empfehlen ist, auch für ältere Menschen. (bo)