Das Internet macht ja bekanntlich fast alles möglich – darunter natürlich auch das Einkaufen aus der Ferne. Immer mehr Menschen kaufen in Online-Shops ein, immer weniger Menschen zieht es zu einem wirklichen Einkaufsbummel in die Fußgängerzone.
Die Qual der Wahl
Wie bei fast allem im Internet besteht auch bei der Menge der angebotenen Online-Shops eine kaum zu überschauende Auswahl. Leichter machen es so genannte Produktsuchmaschinen-Webseiten, die zu den Produkten von mehreren Online-Shops kategorisiert weiterleiten.
Online-Schnäppchen
Eigentlich wird es einem besonders im Internet leicht gemacht, zu geradezu phänomenalen Schnäppchen zu gelangen, zum Beispiel über Ebay oder diverse Outlets. Natürlich ist nicht alles, was als günstig angeboten wird, auch tatsächlich ein Schnäppchen. Achtung vor Mindestbestellwerten, denn diese können die Rechnung nach oben schnellen lassen. Auch die anfallenden Versandkosten müssen unbedingt berücksichtigt werden.
Kaufen ohne Prüfen?
Das Problem beim Onlinehandel ist, dass die Ware nicht direkt durch den Kunden geprüft und entweder für gut oder für schlecht befunden werden kann. Einzige Anhaltspunkte bilden Produktbeschreibung und Fotos der Ware, die aber nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen müssen. Manche Online-Shops verfügen über ein Gütesiegel, was einen besonders guten Onlinehandel kennzeichnen soll. Da diese Siegel jedoch teilweise von privaten Vereinigungen verliehen werden, sind sie bedeutungslos, solange keine allgemein gültigen Kriterien für einen sicheren Onlinehandel vereinbart wurden. (bo)