Philip Rösler denkt an Blackout der Energie in den Wintermonaten

Alle wissen es, dieses Jahr wurden einige Kraftwerke stillgelegt und das kann jetzt aber für Probleme sorgen. Philip Rösler der Wirtschaftsminister befürchtet aufgrund dieser Fakten viele Stromausfälle im Winter. Die Energiewende kann zu Stromausfällen führen und gerade im Winter ist dies recht gefährlich. Rösler teilte mit, dass schon im letzten Winter eine angespannte Situation da war und diese im Winter 2012 extremer werden kann.


Großflächige Stromausfälle werden in den nächsten Monaten erwartet, vor allem dort, wo viele Kraftwerde ausgeschaltet wurden. Rösler setzt darauf, dass die Industrie sich verpflichtet, dass genügend Reservekapazitäten zur Verfügung stehen. Was bedeutet, dass die Industrie zur Not den eigenen Energiebedarf absenkt, damit genügend Strom da ist. Aber Rösler möchte ebenso einen Gesetzentwurf vorbereiten, damit die Bundesnetzagentur die Möglichkeit erhält, Kraftwerkstilllegungen Ende des Jahres, wie auch Anfang 2013 zu verhindern. Außerdem sollen die Anbieter dadurch auch verpflichtet werden, genügend Reserven für die Verbraucher zu erschaffen. Aber Rösler denkt auch weiter, denn er möchte, dass die steigenden Strompreise in den Griff bekommen werden. Er möchte so kurzfristig die Stromsteuer senken, damit Verbraucher entlastet werden. Auch soll das Erneuerbare Energien Gesetz reformiert werden, denn diese teure Planwirtschaft sei einfach nicht gut. Leider wird momentan ein Anstieg der Energiekosten von 50 Prozent erwartet. Ca. 50 Euro mehr im Jahr muss dann fast jeder Haushalt für den Strom bezahlen, was nicht sonderlich nett ist, denn es gibt schon einige Haushalte, die mit den jetzigen Energiekosten nicht gut leben können. Schon recht vielen Leuten wurde der Strom abgeklemmt, da sie diese Kosten nicht mehr aufbringen konnten. Und doch lehnt Rösler Sozialtarife für Geringverdiener ab, so wie sie eigentlich gefordert werden. Er bleibt dabei, dass eher die Stromsteuer gesenkt werden soll und somit Einsparungen erzielt werden können.

Man darf gespannt sein, was über den Winter passiert und wie die Politiker nun die Energiekosten in den Griff bekommen werden! Für Verbraucher heißt es warten, oder aber sich schnell den Strompreisvergleich zuzuwenden, um einen Anbieter zu finden, der günstigere Strompreise zu bieten hat. So kann man wenigstens trotzdem Geld einsparen!