Probestunden in Vereinen für Kinder vereinbaren

Für Kinder scheinen die Vereine aus dem Boden zu schießen. Dort der Boxverein, da der Karateverein, dann der Schwimmverein, die Musikschule, der Fußballverein und mehr. Man könnte ewig so weitermachen. Noch nie gab es so ein großes Angebot an Aktivitäten in Vereinen für Kinder. Dass somit die Wahl schwer fällt, ist wohl nur zu verstehen. Kinder sind oft sehr unentschlossen, welcher Verein es denn nun sein soll. Sie überlegen immer hin und her und machen es nicht selten auch von Freunden abhängig. Eltern sollten von daher klug handeln und genau zuhören.


Welche Interessen hat das Kind, wo liegen seine Stärke? Ob nun Junge oder Mädchen, man sollte sich die Möglichkeiten aufschreiben, die es gibt und mit dem Kind zu Probestunden gehen. Das ist das Gute daran, denn es gibt mittlerweile überall Probestunden für die Kids. Sie können ein paar Mal beim Training mitmachen und sich dann entscheiden, ob dieser Verein der richtige für sie wäre. Nur wer aktiv teilnimmt, kann auch einschätzen, wie es ihm/ihr gefällt und eine gute Entscheidung treffen. Die Kinder unternehmen bei all den Probestunden erst einmal viel und selbst wenn ein Kind glaubt, den perfekten Verein gefunden zu haben, sollte man auch überall noch die anderen Probestunden wahrnehmen, bis eine endgültige Entscheidung steht. Heute kann der Tochter noch Ballett gefallen und morgen hat sie die Probestunde für Gitarre und möchte lieber das machen. Der Sohn kann Fußball noch so sehr lieben und die erste Probestunden toll finden, aber dann macht er die Probestunde Karate und ist davon viel begeisterter.

Man kann nie gut einschätzen, wie es für die Kids ist und welcher Sport der bessere ist. Aber man kann aktiv etwas tun, um es zusammen mit dem Kind herausfinden zu können. Und man muss als Elternteil auch an die Kosten denken und überlegen, ob man sich diese auch leisten kann und dem Kind auch dann nicht böse ist, wenn es nach drei Monaten keine Lust mehr verspürt und das Training nur noch als Zwang ansieht. Bei Kindern muss man damit immer rechnen und vorbereitet sein oder auch dahingehend gewisse Abmachungen treffen! Aber die Probestunden sind auf jeden Fall schon einmal eine gute Hilfe.