Das Ausbildungsjahr 2015 wird für viele Unternehmen mit einem weinenden und einem lachenden Auge beginnen: Einerseits konnten viele Betriebe ihre Ausbildungsplätze besetzten, andererseits fehlt es besonders kleinen und mittleren Betrieben an Nachwuchs. Neben den allgemeinen demografischen Faktoren wie Geburtenrückgang seit über 20 Jahren, die Orientierung zum Akademischen Grad und die mittlerweile hohe Konkurrenz als Ausbilder, fehlt es vielen Unternehmen an einem starken Recruitingkonzept.
Werbung in Schulen – Eine Einführung
Ein Mittel im Ausbildungsmarketing ist die Werbung in Schulen. Unter dem Begriff Schulmarketing versammeln sich viele komplexe und starke Werbekanäle, welche besonders im Recruiting eine entscheidende Rolle spielen können. So beginnt Schulwerbung nicht erst mit der klassischen Werbekampagne im Schulhaus, sondern kann im Vorfeld schon mit verschiedenen Maßnahmen vorbereitet werden. Besonders im Bezug auf die Themen Ausbildungsmarketing und Azubi-Recruiting bieten sich hier sehr starke Wege zur Bewerbergenerierung.
Nutzen für Personaler
Für Personalverantwortliche und Recruiter ist Werbung an Schulen bereits seit Jahren effektiver und starker Weg zur Nachwuchsgewinnung. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich dabei die Postkarten und Plakate im Schulhaus. Schüler und Schülerinnen treten somit in den direkten Kontakt mit dem Unternehmen, können sich ein erstes Bild verschaffen und haben direkt die Möglichkeit zur Interaktion. Über die Angabe von Karriere-Webseiten, QR-Codes oder auch WhatsApp-Service-Nummern erreichen die HR-Abteilungen, dass sich Schüler nicht nur auf das Äußere (z.B. die Gestaltung der Postkarte) konzentrieren, sondern konkrete Fragen an die Personaler stellen.
Schulmarketing kann mehr
Besonders im Recruiting ist Schülerwerbung nicht immer gleich anzuwenden. Viele Kampagnen unterscheiden sich in der Art der Umsetzung und Planung. So müssen zum Beispiel stellen als Wirtschaftsprüfer, Studienplätze oder gar Duale-Studienplätze anders beworben werden, als Ausbildungsplätze im Bereich Bau oder Handel. Einerseits unterscheidet sich natürlich auch die Zielgruppe, andererseits gibt es bereits ein öffentliches positives Bild eines bestimmten Berufszweiges, welcher sich mit einer Kampagne sehr gut transportieren lässt.
Welchen Weg gehen?
Aus Erfahrung kann man sagen, dass die erste Kontaktstelle eine gute Schulmarketing Agentur sein sollte. Hier spielt es eine große Rolle, welche Inhalte man plant und welche Erwartungen man hat. Preislich unterscheiden ich die meisten Agenturen nicht groß, in der Leistung gibt es jedoch enorme Differenzen.