Ein schön gedeckter Tisch verleitet dazu, sich zusammen zu setzen, gesellig zu sein und gutes Essen zu probieren. Damit sich ein einheitliches und ästhetisches Dekobild ergibt, sollte jedoch die einmal ausgewählte Linie konsequent weitergeführt werden.
Dies gilt natürlich auch für die Servietten, für die es quasi unendliche Möglichkeiten gibt, sie zu platzieren: Auf dem Teller, neben dem Teller oder auch im Glas. Auch die Möglichkeiten des Serviettenfaltens sind beinahe unendlich. Die einfachste Form ist sicherlich der Tafelspitz – eine Variante, die weniger schick und elegant aussieht, dafür aber schnell geht. Dazu wird die Serviette zunächst einmal zusammengeklappt, die offene Seite nach unten, sodass ein Rechteck entsteht. Die Ecken werden nun jeweils zur Mitte gelegt und dabei nicht geknickt oder gefaltet, danach die Serviette zusammenklappen. Geeignet für das Kaffeetrinken oder einen Brunch. Der Tafelspitz lässt sich auch in drei- und vierfacher Form anfertigen. Ein wenig komplizierter ist die Bischofsmütze, wobei diese Technik trotzdem für Anfänger geeignet ist.
Weiterhin gibt es den Palmwedel, den Hut, die Kerze, die Rosette, die Lotusblüte, den Fächer, die Bestecktasche, den Schwalbenschwanz, die Lilie, das Schiffchen, das Segel, den Igel, die Muschel und den Tannenbaum. Viele weitere Falttechniken lassen sich an diese Aufzählung anfügen, der Phantasie sind im Grunde keine Grenzen gesetzt. Aufgewertet werden Servietten übrigens durch kleine Applikationen wie zum Beispiel Serviettenringe, Blüten oder kleinere Dekoelemente wie zum Beispiel ein kleiner Stern in der Advents- bzw. Weihnachtszeit. (bo)