Sich selbst auch mal etwas gutes tun

Unser Körper ist unser Zuhause, und das will auch gepflegt und umsorgt werden. Denn wie sonst sollte man sich in seiner eigenen Haut wohlfühlen können? Hin und wieder muss man dem Körper einfach kleine Gefälligkeiten erweisen, damit er uns in brenzligen Situationen nicht im Stich lässt.

„Etwas Gutes“ – das ist für viele Menschen ein Stück Sahnetorte, eine gute Zigarre oder ein kleines Schnäpschen. Was wir als gut empfinden, muss der Körper nicht unbedingt genauso sehen – was nicht heißt, dass Schnaps, Zigarre und Kuchen verboten sind. Sich selbst Gutes zu tun heißt, auf seinen Körper und seinen Geist zu hören und deren Bedürfnisse zu erkennen. Das bedeutet nicht nur eine gesunde und vernünftige Ernährung und ausreichende Bewegung, sondern auch einen gesunden, nicht zu langen und nicht zu kurzen Schlaf, ausreichendes Trinken, viel frische Luft, Ruhe und Entspannung als Ausgleich zum Stress des Alltags und das Befriedigen bestimmter Bedürfnisse wie Ausgehen mit Freunden, lesen, Karten spielen etc.

Natürlich darf man auch mal aus der Reihe fallen, sich den Bauch mit Kuchen voll stopfen. Je älter man wird, desto ärgerlicher wird sich der Körper jedoch gegen solche Dinge wehren – bis es der Mensch begriffen hat und fortan mehr auf sich achtet. Zwar nicht unbedingt ein längeres, doch aber ein gesundes und beschwingtes Leben lässt sich damit erreichen. (bo)