Aktuelle Reisewarnungen und Sicherheitshinweise beachten

In Zeiten in denen Regierung und Politik die Menschen beinahe hysterisch und panisch machen mit ihren angeblichen Terrorwarnungen wird auch das Thema Reisesicherheit immer größer geschrieben. Überall auf der Welt, auch in begehrten Urlaubszielen, befinden sich Brennpunkte, deren Spannungen sich jederzeit theoretisch entladen könnten – wo ist man also überhaupt noch sicher? Und was kann man für seine eigene Sicherheit tun?

Die Chance, in einen Terroranschlag verwickelt zu werden, ist zunächst einmal sehr gering, auch wenn das Auswärtige Amt und die Regierung vom Gegenteil überzeugt sind. Viel größer ist die Gefahr, im Urlaub bestohlen zu werden – und das hat nichts mit Terrorismus zu tun. Folgende Tipps sollten eigentlich aus reiner Selbstverständlichkeit beachtet werden: stellen Sie Ihren Reichtum nicht zur Schau, vor allem in ärmeren Urlaubsländern außerhalb Europas, denn dies kommt einer Einladung zum Diebstahl quasi gleich. Tragen Sie nur Ihre nötigen Wertsachen bei sich wie zum Beispiel einen Teil Ihres Bargeldes und eine Uhr, den Rest verwahren Sie lieber im Hotelsafe. Diejenigen Wertsachen, die Sie bei sich haben, sollten Sie immer nah am Körper, am besten mit Hautkontakt tragen, denn dann müsste man es eigentlich direkt bemerken, wenn etwas verloren geht oder man gestohlen wird.

Lassen Sie des Weiteren Ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt stehen, außer natürlich in Ihrem Zimmer, das Sie jedoch beim verlassen immer abschließen sollten. Keine Sorge, der Roomboy oder das Zimmermädchen kommen auch so zum Bettenmachen, denn sie haben Universalschlüssel. Wer sich den Gepflogenheiten des Landes anpasst, natürlich und freundlich mit der Landesbevölkerung umgeht und nicht mit dem protzt, was er hat, wird auch unbeschadet und mit all seinem Besitz aus dem Urlaub zurückkehren. (bo)