Monatlich kommt der Schrecken ins Haus geflattert – Telekom oder Arcor verlangen ihren Tribut. Besonders spannend wird die Angelegenheit, wenn sich pubertierende Jugendliche im Haushalt befinden, die die Nachmittage mit Endlosgesprächen verbringen. Hier ist dringend Kostenkontrolle angesagt, die natürlich auf verschiedene Art und Weise erlangt werden kann: soll der Vertrag mit dem Netzbetreiber weiterhin in seiner bisherigen Form bestehen, müssen ganz klare Grenzen gesetzt werden, die auch eingehalten werden müssen.
Zum Beispiel kann den Jugendlichen ein Rahmen von fünfzehn Euro gesetzt werden, wird dieser überschritten, müssen die Mehrkosten vom eigenen Taschengeld bezahlt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich eine Telefonflat einrichten zu lassen. Dies sollte aber wirklich nur dann getan werden, wenn sie auch wirklich benötigt wird – und zwar jeden Monat. Verbraucher sollte bedenken, dass die Flatgebühr auch in Monaten in voller Höhe entrichtet werden muss, in denen man zum Beispiel gar nicht zu Hause, sondern im Urlaub war.
Weiterhin kann der komplette Haushalt auf Internettelephonie verlegt werden – doch dafür ist natürlich DSL zwingend erforderlich. Kostenlos sind hier die Gespräche von PC zu PC, mit geringen Kosten verbunden ist SkypeIn und SkypeOut, mit denen man von Telefon zu Telefon, von Telefon zu PC oder von PC zu Telefon anrufen und angerufen werden kann. (bo)