Trend zum Nebenjob hält bei Deutschen unvermindert an

Deutschland scheint immer ärmer zu werden. Dort steigen die Mietpegel an, dort die Lebensmittelpreise. Nicht zu vergessen, dass man für Gas und Strom anscheinend auch immer mehr Geld zahlen muss und dann auch noch das Wassergeld aufbringen muss. Wo man auch hinschaut, es scheint so, als würde einfach alles teurer und wenn man wirklich Geld zur Verfügung haben möchte, reicht meist der normale Job nicht mehr aus. Kaum zu glauben, aber wahr. Von allen arbeitenden Menschen, hat im Grunde jede zweite Person noch eine Nebeneinkunft.


Es muss nicht immer unbedingt der 450 Euro Job sein, manchmal verdient man sich auch was dazu, weil man auf die Kinder einer Freundin aufpasst, weil man mit einem Hund einer alten Dame Gassi geht oder die Einkäufe erledigt. Oft sucht man verzweifelt sogar nach Flaschen in der Natur, die man dann umtauschen kann. Oder man verdient mit Buttonklicks im Netz Geld, nimmt an Umfragen teil und bessert so die Haushaltskasse ein wenig auf. Es gibt zahlreichen Nebenjobs und jeder zweite arbeitende Deutsche bekleidet genauso eine zusätzliche Stelle, um neben den Ausgaben, noch ein wenig Geld für sich zur Verfügung haben zu können. Dies ist eine recht traurige Bilanz, denn es gibt schon genügend Arbeitslose in unserem Land, die es natürlich noch schwerer haben, sich das Leben irgendwie erhalten zu können.

Aber während für Arbeitslose noch andere Regeln gelten, als für Alleinerziehende und Vollzeitbeschäftigte, oder auch arbeitende Menschen ohne Kind, muss man hier alles alleine finanzieren und bekommt keine wirkliche Hilfe. Und nimmt man noch einen 450 Euro Job an, ob man nun vom Amt lebt oder schon einer Arbeit nachgeht, hat man auch hier Einbußen zu vermelden, da man nicht das ganze Geld behalten/verdienen darf, was man im Grunde aber braucht. Schon Auszubildende gehen oft noch einem Zweitjob nach, was traurig ist, aber bei den Eltern reicht das eigene Geld gerade mal für alle Ausgaben und so können die Kinder nicht noch zusätzlich unterstützt werden.


Aber auch diese haben mit einer eigenen Wohnung und einem Auto, um überhaupt zum Arbeitsplatz gelangen zu können, kaum noch Geld übrig und müssten wohl verhungern, wenn Sie nicht noch einen weiteren Job bekleiden würden. Dies ist natürlich traurig, von daher bleibt allen Menschen nur übrig, dort zu sparen, wo es möglich ist. So durch den Vergleich von Versicherungen, Strom, Gas, Heizung, Telefon und mehr. Und am besten dort einzukaufen, wo es am günstigsten ist!