Was tun bei grauen Haaren

Manche erwischt es schon mit zwanzig, andere erst Mitte dreißig oder noch später: die ersten grauen Haare werden auf dem Kopf sichtbar, meist an den Schläfen oder über der Stirn. Verantwortlich für die grauen Haare ist zu wenig gebildetes Melanin, eine normale Erscheinung des Alters. Doch was tun, wenn man plötzlich so deutlich vor Augen geführt bekommt, dass man altert? Viele brechen in Panik aus – anderen ist es total egal. Einige wenige Mittel gibt es tatsächlich, um graue Haare verschwinden zu lassen.

Coloration

Treten die grauen Haare zunächst nur sehr vereinzelt auf, so ist eventuell das Einfärben von wenigen Haarsträhnen bereits ausreichend, um das Grau optisch verschwinden zu lassen. Je mehr graue Haare auftauchen, desto näher sollte die Farbe der Coloration an der ursprünglichen Naturhaarfarbe liegen. Sollen die Haare großflächig die Farbe verändern, so eignet sich eventuell eher eine auswaschbare Soft-Tönung, bei der die Farbe nicht raus wachsen muss.

Zur Naturhaarfarbe zurück

Mittlerweile gibt es Mittel auf dem Markt, von diversen namhaften Herstellern für Kosmetikartikel, die die natürliche Haarfarbe wieder herstellen. Allerdings lassen sich solche Renaturalisierer nicht bei jeder Haarfarbe anwenden – ausgeschlossen ist zum Beispiel rot. Auch wirkt das Mittel nicht bei jedem, was bei einem Preis von ca. 10 Euro recht ärgerlich ist. Trotzdem: viele Menschen sind damit sehr zufrieden, erhalten damit tatsächlich ihre alte Haarfarbe wieder zurück, ohne färben zu müssen.

In Würde altern

Grau muss nicht unbedingt alt machen – selbst wenn sich viele Menschen mit grauen Haaren entsetzlich alt fühlen. Hier kommt es auch wiederum auf die Naturhaarfarbe an: je dunkler der Naturton der Haare ursprünglich war, desto eleganter wird die Farne der grauen Haare sein. Bei blonden Naturhaaren wird der Grauton leider häufig gelblich oder sogar fleckig – hier sollte man sich von einem Friseur beraten lassen. (bo)