Wird eine Wohnung angemietet, so sollte man auf einige Dinge achten, denn ansonsten kann sich die neue Wohnung schnell als Albtraum entpuppen. Das betrifft sowohl Baumängel, als auch die Lage der Wohnung genauso wie die bereits im Haus wohnenden Parteien. Wohnungssuche und Wohnungsbesichtigungen sind nervenaufreibend und anstrengend – vor allem wenn kein Makler zur Verfügung steht. Deswegen sollte man sich von vorneherein nur Wohnungen ansehen, die auch tatsächlich in Frage kommen – sowohl die Lage, als auch die Ausstattung betreffend. Ist eine Vorauswahl getroffen, kann man sich an die Besichtigung der restlichen Wohnungen machen.

Dabei sollte Folgendes beachtet werden: unwichtig sind Kriterien wie hässlicher Boden und hässliche Tapeten – denn solche Sachen lassen sich im Nachhinein immer ändern. Wichtiger sind zum Beispiel die Anzahl und Lage der Steckdosen, solide und trockene Wände, schimmelfreie Ecken und Dichtungen wie zum Beispiel an den Fenstern und im Sinne eines möglichst ökologischen Energieverbrauchs auch moderne und nicht zu große Heizkörper. Auch sollte mit einem Feuerzeug getestet werden, ob die Türen bzw. Fenster dicht schließen – bekommt die Flamme Zug, ist dies nicht der Fall. Hat man sich für eine Wohnung entschieden, wird der Mietvertrag unterschrieben und die Kaution auf ein spezielles Konto eingezahlt – die der Mieter am Ende der Mietzeit verzinst zurückerhält. (bo)