Eine geschmackvolle, stilvolle und zugleich nützliche und praktische Einrichtung der Wohnung ist für die meisten ein Muss. Das gilt natürlich ins Besondere auch für das Wohnzimmer, das häufig den Mittelpunkt der Wohnung darstellt.

Hoch im Kurs steht derweil, vor allem bei jungen Leuten, das allen bekannte schwedische Möbelhaus Ikea. Hier wird natürlich eher auf das Aussehen, als auf die Qualität geachtet: das Holz der Schränke und Regale besteht in der Regel aus Spanplatten, ein mehrmaliges Auf- und Abbauen gibt vielen Ikeamöbeln bereits den Rest. Die qualitätvolleren Möbel bei Ikea, also die aus Hartholz, sind sofort teurer, weswegen der Kunde natürlich bevorzugt zu den schlechter verarbeiteten Möbeln greift. Neben Ikea gibt es natürlich auch noch diverse andere Möbelhäuser, für die jedoch in der Regel dasselbe gilt: minderwertige Möbel aus schlechtem Holz sind billig, Möbel aus Hartholz sind unverhältnismäßig teuer. Möbel aus Hartholz nach Maß findet man beim Schreiner, wo die Preise natürlich höher sind, als im Möbelhaus. Dafür wird, zu einem höheren Preis, das Möbelstück passgenau und vor allem nach den Wünschen des Kunden hergestellt.

Wer alte und qualitätvolle Möbel mag, den zieht es zum Antiquitätenhändler. Hier sind die Preise natürlich noch mal höher, als beim Schreiner, allerdings sind die Möbel dort nicht nur Einrichtungsgegenstand, sondern Wertanlage und Prestigeobjekt zugleich. Die billigsten Möbel gibt es auf dem Flohmarkt oder in Gebrauchtmöbelsammlungen. Allerdings muss man hier eventuell lange Zeit suchen, bis ein passendes Möbelstück gefunden ist. (bo)