Zinsvergleich von Tagesgeld bis Baufinanzierung

Jeder, egal ob es darum geht einen Kredit aufzunehmen oder den ertragsreichsten Spartarif abzuschießen, sollte einen Zinsvergleich vornehmen. Die Höhe der Zinsen differenziert sehr stark. Es gibt zwar sehr viele Dienstleister, die Zinsvergleiche anbieten aber nicht alle arbeiten unabhängig. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass es sich um einen unabhängigen Vergleich handelt.

Wer sich solch einen professionellen Zinsvergleich nicht leisten kann, sollte ein paar Dinge beachten. Für Sparer sind das zum Beispiel: auf die Höhe des gültigen variablen Zinssatze zu achten, denn der Fixzinssatz bezieht sich meist nur auf das erste Jahr. Des Weiteren sollte man sich die monatliche Sparrate über die gesamte Laufzeit leisten können. Bei Nichterreichen des Sparziels oder bei vorzeitiger Vertragsauflösung kann ein Verwaltungskostenbeitrag in Rechnung gestellt werden. Dieser kann bis zu 125 Euro betragen.

Im Bereich der Kreditfinanzierung ist der Unterschied am stärksten bemerkbar, denn ein Zinsvergleich hier kann Bauherren eine Ersparnis im fünfstelligen Bereich bescheren. Dafür sind vor allem die Direktbanken und Discount-Vermittler verantwortlich, die günstige Konditionen aufgrund ihrer Beschaffenheit anbieten. Bauherren sollten auch daran denken, dass der Kredit hin und wieder aufgestockt werden muss, falls Unvorhergesehenes eintritt. So etwas passiert leider sehr häufig, zum Beispiel durch fehlerhafte Verarbeitung, mangelhaftes Material oder fehlerhafte Berechnungen. [sjf]