Ein eigenes Heim zu besitzen, ist nicht nur eine wundervolle Sache, sondern gleichzeitig auch Altersvorsorge und Vermögensanreicherung. Doch in der Regel fehlen die finanziellen Mittel um die Baukosten aus eigener Kraft zu entrichten – es muss über eine Baufinanzierung nachgedacht werden.

Bauen ist derzeit günstig wie nie zuvor. Denn die Banken und allgemein Kreditgeber prügeln sich beinahe um die Kunden und versuchen diese mit immer niedrigeren Zinsen und immer besseren Kreditkonditionen anzulocken. Verglichen werden können die Anbieter und Angebote objektiv bei Stiftung Warentest – schnelllebig, wie das Kreditgeschäft nun mal ist, können sich Baufinanzierungskonditionen innerhalb weniger Wochen ändern.

Generell jedoch sollte der Kreditnehmer bei der Aufnahme einer Baufinanzierung auf diverse Dinge achten: wichtig ist nicht, dass die Zinsen niedrig sind, sondern dass der effektive Jahreszins gleich bleibend niedrig ist. Sind die Zinsen variabel, so sollten sie zumindest mittels Zinscap in Grenzen gehalten werden. Allerdings werden dabei die so genannten Capgebühren fällig. Ein festgeschriebener Zinssatz hat den Nachteil, dass er automatisch höher ist, als ein variabler Zinssatz. (bo)